Bericht mit Fotos von unserer Weihnachtsfeier

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

jetzt am Samstag fand unsere Weihnachtsfeier statt – im Gegensatz zum mittlerweile eher in den Raum Füssen zu den Flugbergen hin tendierenden Stammtisch im traditionell bewährten Stadionrestaurant in Marktoberdorf. Recht pünktlich ab 18:30-19:00 Uhr waren alle sieben Tische voll besetzt, und mit ca. 70 Besuchern war das dem Hörensagen nach ein Rekordbesuch. Erfreulicherweise waren sowohl die langjährigeren als auch die neueren Mitglieder gut vertreten:

Tisch 1 Tisch 2

Tisch 3 Tisch 4

Tisch 5 Tisch 6

Tisch 7

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren ersten Vorstand Marcus war zunächst Zeit, allen mehr oder weniger lang nicht gesehenen Fliegerkollegen beim Sektempfang wieder einmal hallo zu sagen. Parallel lief die Wahl zum Foto-Wettbewerb, zu der alle Fotos an einer Pinnwand ausgehängt waren und zudem per Beamer in groß durchliefen, nebst ausgelegter Stimmzettel und Wahlurne. Das Stadionrestaurant hatte im Rahmen des Weihnachtsmenüs, das für alle Mitglieder und deren Angehörige wie immer vom Verein bezahlt wurde (nur die Getränke zahlte jeder selbst), auch wieder verschiedene Gerichte zur Auswahl gestellt, die dann nach und nach von jedem ausgesucht und bestellt wurden:

Menü Menü

Schließlich wurde das Menü Gang für Gang serviert, und es gab genügend Zeit für ausgiebige Fliegergespräche:

Tisch Tisch

Tisch Tisch

Tisch Tisch

Still wurde es nie, außer beim Gedenken an unseren langjährigen, leider in diesem Jahr verstorbenen Vereinskollegen Helmut.

Gegen 22 Uhr war schließlich auch der Nachtisch, ein toll dekorierter Teller mit Eis und Mousse au Chocolat, verputzt, so dass ich als Sportwart dann nach einem aktuellen Kurzabriss zur erfreulichen Mitgliederentwicklung und der vermehrten Aktivitäten des vergangenen Jahres die Gewinner unseres Vitales-Land-Streckenflugwettbewerbes präsentieren konnte.

Sport

Sport Sport

Die 10 weitesten Flüge ließen wir noch einmal revue passieren, und die zumeist auch selbst anwesenden Piloten schilderten ihre Eindrücke für alle. Unser Kassenwart Werner überreichte schließlich die Preisgelder. In guter Tradition stand unser Dauersieger Leo nach zweijähriger Unterbrechung durch sehr starke Flüge von Johannes in diesem Jahr wieder ganz oben auf dem Treppchen, vor mir und Johannes. Auch die Gewinner der verschiedenen Zusatzwertungen wie jener für Damen (Edith), für internationale Flüge (Tobias) und der diesjährigen „Special Tasks“ (Matthias und Johannes) wurden prämiert. Dies dauerte etwa eine Stunde – ich hoffe, es wurde angesichts der relativ zahlreichen Wertungen nicht zu lang und war auch für die Nicht-Gewinner zumindest halbwegs kurzweilig (habe mich bemüht, dies durch erhöhtes Sprechtempo ein wenig auszugleichen ;-).

Fotowettbewerb

Anschließend war dann auch der Foto-Wettbewerb ausgezählt, dessen Gewinner Marcus präsentierte: Nicolas, Tobias und Kurt. Videos wurden in diesem Jahr keine offiziell zum Wettbewerb eingereicht, wir schauten dann aber als Ausklang noch eine beeindruckende Aufnahme eines Tandemfluges von Volker und Günther an. Schließlich unterhielten wir uns noch mehr oder weniger lang, und um kurz vor eins verließen dann auch die letzten das Lokal.

Noch einmal ganz herzlichen Dank an alle, die dabei waren – wir vom Vorstand hoffen, dass es Euch gefallen hat, und dass Ihr viele liebe Fliegerfreunde auch in der dunklen Jahreszeit wieder getroffen und neu kennengelernt habt. Noch eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachtsfeiertage, und kommt gut ins neue Jahr 2019!

Grüße und vielleicht dann bis zum nächsten Stammtisch, diesmal mit Jahreshauptversammlung, am Samstag, den 26.01.19 in Buching (oder vorher beim Fliegen ;-),
Dirk

PS, hier wie immer die aktuellen Teilnehmerlisten für kommende, schon geplante Veranstaltungen, zu denen Ihr Euch noch anmelden könnt:

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Berichte mit Fotos vom Windenscheinkurs und vom W&F auf die Reuterwanne; Weihnachtsfeier jetzt am Samstag, 08.12.18, um 18:30 Uhr!

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am vergangenen Samstag gab es gleich zwei Vereinsaktivitäten: Natürlich den Windenscheinkurs, und außerdem einen kleinen Walk&Fly auf die Reuterwanne, den unser alter Haudegen Jürgen aus Wertach kurzfristig per WhatsApp vorgeschlagen hatte und zu dem dann mit Nicolas und Marcus sowie Flo, Hans und Stefan noch fünf weitere Flieger aus dem OAL-DG&Friends-Kreis stießen. Es ging wohl hart an die Wolkengrenze, aber trotzdem hatten alle ihren Spaß. Hier nur zwei kurze Fotos als Impression:

Gipfelkreuz Startvorbereitungen

Gerade jetzt in der (noch) bergbahnfreien Zeit finden vermehrt W&Fs statt, und es zeigt sich, dass diese wetterbedingt in aller Regel nicht langfristig geplant und per E-Mail angekündigt werden können, sondern sich kurzfristig per WhatsApp entsprechende Gruppen zusammenfinden. Daher der Aufruf: Wer noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe ist, aber ein Smartphone mit WhatsApp hat – meldet Euch und wir ergänzen Euch gern, damit Ihr auch bei kurzfristigen Arrangements immer auf dem Laufenden seid!


Nun aber zum Windenscheinkurs, den wir schon seit April diesen Jahres geplant und mit der Paragliding Academy zu Spezialkonditionen vereinbart hatten. Mit 12 Teilnehmern war der Kurs ausgebucht (Johannes, Magnus, Matthias, Michael H., Hermann P., Werner, Ulf, Heiko, Michael L., Miriam, Björn F. und Stefan D.). Unser neuer Vereinskollege Björn reiste sogar extra aus seiner Heimat Kiel an und verfasste einen packenden Bericht, den ich Euch kombiniert mit tollen Fotos von Tobias und Miriam natürlich nicht vorenthalten kann:

Es ist noch dunkel, leichter Regen prasselt auf mein Auto, als ich mich um 7 Uhr morgens mit 11 anderen Flugbegeisterten am Segelflugplatz Agathazell zur zweitägigen Windenschlepp-Einweisung einfinde. Chris Geist von der Paragliding Academy wartet schon gut gelaunt mit einem Kaffee und einem wärmenden Kamin auf uns.

Wie in vielen Flugschulen bekommen wir erstmal ganz viel Theorie verpasst, das Skript haben wir aber auch schon vorab erhalten, und man merkt, dass sich jeder eingelesen hat. Beim Windenschlepp gibt es schon einiges zu beachten… Vom Seilriss bis zum immer seltener werdenden Lockout besprechen wir alles in der lockeren Runde.

Theorie

Die Gruppe ist sehr interessiert, und so vergeht die Zeit wie im Fluge. Die Sonne kämpft sich empor und der Regen stellt seine Tätigkeit tatsächlich für heute ein… Hatte der Wetterbericht wieder recht.

Einfach so starten geht natürlich nicht. Hierfür braucht der Paragleiter Hilfspersonal und Hilfsmittel.

Zum einen benötigt jeder Pilot eine Schleppklinke, Chris hat zwei Modelle für uns zum Testen mitgebracht. Die Easy-Quik-T-Schleppklinke, welche wirklich sehr sehr einfach aufgebaut ist, und die Independence SK1. Zum anderen, montiert auf einem orangenen Piaggio Porter befindet sich das ca. 8000 Euro günstige Herzstück der Firma Parawinch, die Winde G8. Sie kann pro Stunde ca. 20 Mal einen Piloten in die Luft verhelfen, theoretisch sogar bis auf eine Höhe von 1.000 Metern. Sie ist sogar in der Lage, Tandempiloten inklusive Passagier zu Befördern. Die Winde funktioniert zum Teil automatisch und sorgt daher für eine noch schnellere Abfertigung der wartenden Piloten.

Fehlt nur noch der Piaggio-Fahrer, ein Windenführer und ein Startleiter. Letzteres gehört zum Rahmen der Ausbildung und wird dann durch Vereinsmitglieder übernommen. 20 Starts wollen erarbeitet werden und 10 Startleitertätigkeiten übernommen werden.

Kurz nach 10 Uhr, die Sonne vertreibt nach und nach alle Wolken und wir stehen auf dem „Runway“ 36. Eine Kurze Einweisung in die Klinken, und es kann losgehen. Die Stimmung ist super und alle sind freudig, was passieren wird.

Startvorbereitung Startvorbereitung

Reihe Matthias

Zur ersten Übung gehört das „Aufsagen“ der richtigen Start-Kommandos, am besten noch in der richtigen Reihenfolge. Das sorgt bei allen immer wieder für Heiterkeit.

Kommando: Start! Schon ist das erste Vereinsmitglied nach wenigen Schritten in den fast blauen Himmel verschwunden, das „Biest“ auf der 1.180 Meter langen Hartbahn davongebraust. Nach ca. 90 Sekunden ist das Auto auch schon wieder da und das Seil sucht wieder Anschluss an einen startbereiten Flieger.

Biest Abflug

Resümée, nachdem jeder einen ersten Flug absolviert hat: “Wow… Das geht aber schnell hoch!“

Der Chris ist auch glücklich, merkt aber an, dass wir doch lieber nicht unter Last ausklinken sollten. Da fehlt es noch am Feingefühl… Aber dafür üben wir das ja auch, und soviel sei verraten, am Ende des Tages hat jeder den Punkt ohne Last zum Ausklinken gefunden.

Matthias Heiko

In der Luft

Der Wind wechselt über den Tag mehrfach die Richtung, so wechseln wir auch die Seiten, auf den Runway 18, und schon kann weiter gestartet werden. Schnell zeichnet sich ab, dass wir heute die erforderlichen 20 Starts nicht erreichen werden, das tut der tollen Stimmung unter den Mitgliedern jedoch kein Abbruch. Zwischen den Starts findet auf dem Rollfeld ein reger Austausch statt, jeder hilft jedem. Wer möchte, darf beim Chris auch mal „mitfahren“ und einen anderen Blickwinkel einnehmen.

Miriam und Stefan Steigphase

Am Seil Björn

Johannes und Werner Matthias

Müder Pilot

Die Sonne hat schon lange Ihren Zenit überschritten, als fast alle ihren achten Flug absolviert haben. Allen ist die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Da auch die Dämmerung einsetzt, beschließen wir, für heute aufzuhören.

Abend Abendliches Agathazell

Björn und Michael Werner

Müde

Nach einer tollen Feedbackrunde treten wir die Heimreise an. Eein Teil trifft sich noch auf eine Landepizza.

Landepizza

Da das Wetter für den Sonntag so schlecht vorhergesagt ist, wird schon am Abend nach einem neuen Termin gesucht.

Als ich bei ähnlichen Lichtverhältnissen wie am Morgen wieder in mein Auto steige, bin ich echt erschöpft, aber total begeistert von dem tollen Tag, den super sympathischen Vereinskollegen und natürlich von Chris und seinem Team. Danke an alle für den Mega-Tag und danke, dass ich mich als „Neuer“ so gut aufgenommen gefühlt habe!

Danke an Björn für die lebhafte Schilderung und an Tobias und Miriam für die tollen Fotos und deren Auswahl!

Da dann am Sonntag ja leider Regen und Wind den zweiten Tag und die restlichen, noch erforderlichen Windenschlepps verhinderten, stimmen die Teilnehmer hier einen Ersatztermin dafür ab:

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Nun noch der dritte und letzte, aber nicht minder wichtige Punkt dieses Newsletters, unsere Weihnachtsfeier jetzt am Samstag, den 08.12.18 um 18:30 Uhr im Stadionrestaurant in Marktoberdorf (Bahnhofstraße 38, 87616 Marktoberdorf): 40 Mitglieder haben sich vorab bereits in unserer Doodle-Liste angemeldet:

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Dem Hörensagen nach kommen aber noch ein paar mehr, zumal auch nichtfliegende Angehörige herzlich mit eingeladen sind und das Essen für alle auf den Verein geht (Getränke zahlt jeder selbst). Damit ist die Weihnachtsfeier unser zweiter Haupt-Termin im Fliegerjahr, nach dem OAL-Cup vom Mai, zu dem sich quasi der ganze Verein trifft und man alte Bekannte wiedersieht und neue Mitglieder kennenlernt. Also kommet zu hauf 😉

Das Programm ist ungezwungen und locker, es muss also niemand Tadel von Knecht Ruprecht befürchten 😉 Sprich nach einem Come-Together mit Sektempfang können nebenbei die Einreichungen für den Fotowettbewerb begutachtet und darüber abgestimmt werden, bis dann das Essen serviert wird. Anschließend werden die Gewinner unserer sportlichen Wertungen verkündet und prämiert, danach folgen dann Auswertung und Siegerehrung des Fotowettbewerbs sowie der Videowettbewerb, dessen Gewinner dann ebenfalls per Abstimmung gewählt und prämiert werden. Dazwischen und danach ist natürlich wie immer Raum für fröhliche Gespräche, was ja eigentlich der Hauptanlass unserer Weihnachtsfeier ist!

Grüße und hoffentlich bis Samstag!
Dirk

PS, hier die weiteren aktuellen Teilnehmerlisten für kommende, schon geplante Veranstaltungen:

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Bericht mit Fotos vom W&F auf die Krinnenspitze

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am Freitag hatten wir uns wieder kurzfristig, wenn auch nicht ganz so kurzfristig wie zuletzt, per WhatsApp zu einem Walk&Fly am Sonntag verabredet, diesmal auf die Krinnenspitze, die bei schwachem südlichen Wind passen sollte. Thermik war angesichts zahlreicher Cirren zwar keine zu erwarten, dafür kamen aber 14 Flieger (11 Mitglieder, 3 Freunde), 2 nichtfliegende Fliegerfrauen und zwei Hunde zusammen – eine total nette Truppe, die den überwiegend fehlenden Sonnenschein locker durch gute Stimmung ersetzte 🙂

Gruppe Gruppe

Mit dabei waren ab Ausgangspunkt Krinnenlift Annika, Ruu, Matthias, Michael, Petra, Johannes, Connie, Steffen, Flo, Nicolas, Caro, Ingo, Marcus, Björn und ich. Stefan holte uns zudem trotz späterer Ankunft im typischen Alpinisten-Tempo auf halbem Weg locker ein 😉

Wir entschieden uns für den unkomplizierteren Aufstieg über die eher schattige Nordseite der Krinnenspitze, um uns weitere Autofahrten nach Gaicht oder Rauth zu ersparen und später einfach direkt an den Autos wieder landen zu können:

Aufstieg Aufstieg

Ein paar vereinzelte andere Flieger waren schon in der Luft zu sehen, was passende Startbedingungen verhieß. So früh wie andere wollten wir aber noch nicht beginnen, denn schließlich war ja Sonntag, und ausschlafen muss schon sein 🙂

Flieger Flieger

Der obere Teil des Aufstiegs war etwas sonniger:

Aufstieg Aufstieg

Nach gut zwei Stunden erwartete uns oben dann ein riesiger Startplatz mit einigen wenigen weiteren, schon startbereiten Fliegerbekannten sowie einem natürlich gigantischen Ausblick:

Startplatz Ausblick

Der Wind war zunächst mit ca. 15-20 km/h aus Süd noch etwas stärker als gedacht und kalt, so dass wir uns erst einmal ausruhten und keine Eile hatten, sofort zu starten. Die möglichen Landeplätze an den Autos waren über die sehr steile Nordseite gut einzusehen:

Gipfelkreuz Landeplatz

Wann ist man schon mal mit einer so großen und netten Fliegergruppe auf einem Berg ohne Seilbahn – die Stimmung war super, und hin und wieder starteten auch die ersten bei rasch schwächer werdendem Südwind:

Startplatz Startplatz

Selten erlebt man solch eine entspannte Stimmung auf einem Startplatz, auf dem man mangels Bergbahn nicht so oft ist:

Eindrücke Eindrücke

Eindrücke Eindrücke

Eindrücke Eindrücke

Eindrücke Eindrücke

In der Luft war dann thermisch wie erwartet nichts zu holen und mangels Wind auch kein Soaring mehr drin, welches direkt bei unserer Ankunft am Gipfel noch ansatzweise möglich war:

Panorama

Recht bald landeten wir folglich alle wieder bei den Autos:

Landeplatz Landeplatz

Landeplatz Landeplatz

Die meisten gingen dann noch mit auf Kaffee und Kuchen in die Fallmühle bei Pfronten:

Fallmühle Fallmühle

Das war ein richtig toller W&F-Ausflug – danke an alle, die dabei waren! Hoffentlich können wir bald wieder so etwas arrangieren – schaut einfach regelmäßig in die WhatsApp-Gruppe hinein!

Grüße
Dirk

PS, hier alle aktuellen Teilnehmerlisten für kommende, schon geplante Veranstaltungen:

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Bericht mit Fotos vom G-Force-Training (2. Termin) und geplanter 3. Termin, Bericht mit Fotos vom W&F auf den Kühgundkopf; Windenscheinkurs, Weihnachtsfeier, Thermikmesse, Jahreshauptversammlung

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am vergangenen Samstag, den 17.11.18 waren nach dem ersten Termin mit 7 Teilnehmern vom 03.11. nun weitere 10 Ostallgäuer zum G-Force-Training bei der Flugschule Hochries in Brannenburg (Lkrs. Rosenheim): Matthias, Susanne, Marcus P., Björn, Werner, Alexandra, Viktor, Uli, Steffen, Marcus W.

Da ich selbst diesmal nicht erneut dabei war, hat Alex dankenswerterweise einen schönen Bericht mit Gruppenfoto und Videos geschrieben: runterflieger.de: 17.11.18 G-Force Training Flugschule Hochries

Weil zwei Mitglieder beim zweiten Termin kurzfristig absagen mussten und durch Nachzügler ersetzt wurden, und weil es noch weitere Interessenten gibt (Maximum aber 10 Teilnehmer pro Termin), habe ich mit der FS Hochries ein paar weitere Termine Anfang 2019 abgestimmt (wieder jeweils samstags: 05.01.19, 02.02.19, 09.02.19, 16.02.19, 23.02.19), von denen wir uns einen aussuchen können, wenn mindestens 4 Teilnehmer zusammenkommen. Wer also nach den durchweg positiven Berichten der bisherigen Teilnehmer auch noch ein G-Force machen möchte, möge bitte in der folgenden Teilnehmerliste eintragen, zu welchen der angebotenen Termine er Zeit hat: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]

Das Training kostet über OAL-DG 109 Euro (regulär 119 Euro), und wir im Vorstand haben beschlossen, es zusätzlich mit 10 Euro zu bezuschussen, die nach erfolgter Teilnahme direkt überwiesen werden, so dass noch 99 Euro verbleiben. Die Anfahrt dauert von Füssen aus knapp 2 Stunden und fand bei den beiden bisherigen Terminen überwiegend in Fahrgemeinschaften statt. Beginn ist jeweils um 10 Uhr, Dauer bis ca. 17 Uhr.


Am Sonntag, den 18.11.18 fand dann noch ein kurzfristig per WhatsApp vereinbarter Walk&Fly auf den Kühgundkopf statt. Das Voralpenland und so auch Füssen befanden sich mal wieder unter einer dichten Hochnebeldecke, so dass wir Tirol ins Auge fassten. Bei östlichem Wind gibt es im Tannheimer Tal nicht so viel Auswahl, so dass wir den Kühgundkopf (in Österreich Wannenjoch genannt) am Ende des Tannheimer Tals bei Schattwald auswählten. Dazu hier auch noch ein nützlicher Bericht anderer Flieger: WoecknAir: W&F Kühgundkopf

Um 11 Uhr trafen schließlich Uli, Ruu, Ewald, Nicolas und ich am Parkplatz der Wannenjochbahn ein und freuten uns, dem trüben Hochnebel entkommen und nun in strahlender Sonne erst einmal etwas wandern zu können:

Gruppe

Der Weg nach oben war wie immer in der Gruppe kurzweilig, so dass die Anstrengung nur mehr oder weniger abgeschwächt wahrgenommen wurde:

Weg nach oben

Ewald entschied sich zunächst, schon an der Gipfelstation der Wannenjochbahn zu starten, so dass wir anderen vier den restlichen Weg zum Gipfelgrat ohne ihn weiter gingen. Oben erwartete uns nach 800 Höhenmetern in ca. 1:40 Std. bei gemütlichem bis normalen Tempo ein sehr großer, schön geneigter Wiesenstartplatz und ein fantastischer Blick von oben auf das Wolkenmeer außerhalb des Tannheimer Tals:

Startplatz Wolkenmeer Start

Ein paar andere Flieger waren schon gestartet oder kamen kurz vor bzw. kurz nach uns an. Wir machten uns relativ bald startklar und gingen dann bei schönem Nordostwind raus. Das Panorama konnte erst einmal auch aus der Luft genossen werden:

Panorama

Weil der Wind nicht mehr wie zuvor genau östlichen, sondern etwas mehr nördlich wehte und schwächer geworden war, reichte es zum Soaren und Obenbleiben allerdings leider nicht mehr. Nach Verlust der ersten 100-200 Höhenmeter wurde dann leider deutlich, dass der Wind weiter unten mittlerweile stark aufgefrischt hatte und vor allem aus der Gegenrichtung, also als West, kam. Dadurch gab es zunächst im Lee am Berg stark erhöhtes Sinken mit mäßiger Turbulenz, und die Landung im Tal wurde dann richtig sportlich bei zeitweise Rückwärtsfahrt. Gott sei Dank kamen wir trotzdem alle heil runter, am eigentlichen Landeplatz unten an der Bahn oder im Umkreis 😉 Ewald hatte sich zu unserer Überraschung dann übrigens doch noch umentschieden und war wie wir ebenfalls zum Gipfelgrat aufgestiegen, so dass er dann ebenfalls noch von ganz oben einschwebte.

Da es am Parkplatz mittlerweile schattig und sehr kalt war, wärmten wir uns anschließend auf dem Rückweg wie schon nach dem kürzlichen W&F auf den Breitenberg wieder im Braugasthof Falkenstein in Pfronten auf. Insgesamt ein sehr schöner W&F mit sonnigem und wie immer kurzweiligem, lustigen Aufstieg – wenn auch mit anspruchsvollen Flug- und Landebedingungen.


Am übernächsten Wochenende (Sa/So, den 01./02.12.18) findet ja übrigens unser (bereits aus- bzw. sogar überbuchter) OAL-DG-Windenscheinkurs bei der Paragliding Academy am Segelflugplatz Agathazell bei Blaichach statt: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]

Die Wettervorhersage ist aktuell ein wenig trüb, d.h. keine Sonne, aber auch kein Regen, d.h. es könnte kühl werden, aber für Windenschlepps reichen. Wir werden sehen, es sind ja noch 10 Tage bis dahin.


Zu unserer Weihnachtsfeier am Samstag, den 08.12.18 um 18:30 im Stadionrestaurant in Marktoberdorf haben sich bereits 30 Mitglieder und Angehörige angemeldet, und diverse weitere haben ihr Kommen mündlich angekündigt: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]


Zur Weihnachtsfeier hat Marcus ja auch per Post eingeladen, sowie ebenso zur darauf folgenden Jahreshauptversammlung am Samstag, den 26.01.19 um 18:30 Uhr im Alpengasthof Geiselstein (neuerdings Italiener, direkt gegenüber der Buchenbergbahn), Buching. Da es diesmal keine Vereinsämter neu zu besetzen gibt, könnt Ihr gern und ohne die Befürchtung, etwas aufs Auge gedrückt zu bekommen (ich weiß, wovon ich spreche ;-), kommen. Die Jahreshauptversammlung wird im Januar auch gleichzeitig der monatliche Stammtisch sein. Eine Teilnehmerliste zur vorherigen Reservierung habe ich schon einmal angelegt: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]


Übrigens findet am Sa/So, den 12./13.01.19 wieder die Thermikmesse am Messegelände/Flughafen Stuttgart statt. Bestimmt fahren einige Vereinsmitglieder dorthin. Damit man vorher weiß, wer genau an welchem der beiden Tage dort sein wird und so möglichst Fahrgemeinschaften verabreden kann, habe ich auch dazu mal ein Doodle angelegt, in das sich jeder eintragen kann, der zur Thermikmesse fahren möchte: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]


Sollten es die nächsten Wochenenden fliegbares Wetter haben, ergibt sich sicher per WhatsApp noch einmal wieder ein spontaner Walk&Fly-Ausflug. Andernfalls sehen wir uns dann hoffentlich spätestens auf der Weihnachtsfeier!

Grüße
Dirk

PS: Im Übrigen haben wir wieder ein paar neue Mitglieder begrüßen können, was immer toll ist!

Berichte mit Fotos vom Stammtisch und vom W&F auf den Breitenberg

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am gestrigen Samstag fand unser November-Stammtisch statt, erstmals im Alpengasthof Geiselstein in Buching, neu mit italienischer Küche. Mit 21 Personen war er gerade für den Zeitpunkt außerhalb der Haupt-Flugsaison recht gut besucht. Dass es mehr als vorangemeldet waren, war diesmal kein Problem, da noch genügend Platz vorhanden war. Somit kamen wir alle an einem großen, langen Tisch über Eck gut unter. Je mehr, desto besser, finde ich persönlich ja immer, denn wir vom Verein möchten ja vor allem, dass die Mitglieder sich kennenlernen, Kontakte knüpfen und sich dann vielleicht auch mal unter sich zum Fliegen verabreden oder sich spontan am Start- oder Landeplatz treffen. Denn wenn man andere kennt und sich auch mal verabreden kann, macht das Fliegen den meisten einfach mehr Spaß!

Apropos Fliegen: Vorab konnten einige von uns sogar in Buching abheben, wenn auch nur mehr oder weniger kurz und nach vorherigem Fußmarsch nach oben, da die Buchenbergbahn wohl nicht mehr wie früher bei gutem Wetter an den Wochenenden in der Revisionszeit fährt.

Hier ein paar Fotos vom Stammtisch:

Stammtisch Stammtisch

Stammtisch Stammtisch


Am heutigen Sonntag fand dann ein kurzfristig erst zwei Stunden vorher per WhatsApp anberaumter Walk&Fly-Ausflug auf den Breitenberg statt. So kurzfristig, da die Wettervorhersage bis zum Vorabend noch sehr uneinheitlich war und (zu) starker Westwind nicht auszuschließen war. Um 11 Uhr trafen wir uns unten an der Breitenbergbahn. Da Michael und Nicolas 😉 eine längere Anreise hatten, warteten wir noch bis viertel nach elf und gingen dann zu zwölft (neun Flieger, eine Fliegerfrau und zwei Hunde) los:

Treffpunkt

Johann war uns schon eine knappe Stunde voraus. Nach etwa zwei Dritteln der Strecke sahen wir ihn schon zum Falkenstein hinüberfliegen, und – angekommen, machte er richtig gut Höhe! Dementsprechend geriet das Lauftempo teilweise ein wenig außer Kontrolle und steigerte sich deutlich 😉 Nach einem sehr unterhaltsamen Aufstieg war dann erstmal eine kurze Pause am Brandplatz angesagt, die u.a. für eine Live-Reportage von OAL-DG-TV (unmittelbar ausgestrahlt per WhatsApp 😉 genutzt wurde.

Startplatz

Sodann machten wir uns startklar, und eine(r) nach dem anderen ging raus Richtung Falkenstein:

Falkenstein

Der funktionierte immer noch prächtig und war heute gar nicht besonders turbulent. Johann war nun nicht mehr allein, und die Ridge war nun ein wenig belebter:

Ridge

Bei einer Basis von deutlich über 1.700 m flogen wir alle mehr oder weniger lang zwischen Salober und Kienberg herum, um uns dann nach Flügen von bis zu deutlich über einer Stunde an der Bahn wieder zu treffen und den schönen, sehr lustigen Wander- und Flugtag im Falkenstein-Brauereigasthof in Pfronten ausklingen zu lassen. So macht die bahnfreie Zeit richtig Spaß – nach einem Aufstieg aus eigener Kraft ist so ein Falkenstein-Ritt noch viel toller als während der Bahnzeit, wenn immer wieder neue Flieger nachkommen. Hoffentlich bietet uns der Herbst noch die ein oder andere Gelegenheit für solche spontanen Ausflüge!

Grüße
Dirk